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2.6 |
Sonderfunktionen |
Import und Export von Personalfällen | |
Damit ist n i c h t der Export von Berechnungsergebnissen des Programms in andere Programme wie zum Beispiel Excel gemeint. Dies ist unter "Export nach Excel" beschrieben.
Sie können Personalfälle aus einem anderen Programm maschinell importieren, wenn dieses Programm seine Personalfälle in einer bestimmten Form in eine Text-Datei exportieren kann. Haben Sie z.B. eine Personalliste mit den wichtigsten Grunddaten, können Sie diese Werte importieren und das Programm den Arbeitgeberaufwand sehr genau berechnen lassen.
Gehen Sie folgendermaßen vor:
Das Programm führt dann folgende Aktionen aus:
Die genannten Vorgänge benötigen für jeden Personalfall mehrere Sekunden, weil für jeden Personalfall bis zu 72 Monate zu berechnen sind (Grundstellung in INFO, PLAN, REAL für Januar bis Dezember, Gehaltsberechnung in INFO, PLAN, REAL für die Monate ab Startmonat bis Dezember). Aus diesem Grund wird zur Orientierung im Importfenster angezeigt, welcher Datensatz bereits importiert worden ist und wann der gesamte Vorgang abgeschlossen ist.
Danach können die importierten Personalfälle im Hauptfenster bearbeitet werden, z.B. durch die Eingabe von Beförderungen, Veränderungen des Ortszuschlags, Beendigung des Dienstverhältnisses). Danach stehen die Ergebnisse, z.B. der Arbeitgeberaufwand zum Export bereit. Sie finden Exportfunktionen nach Excel in den Fenstern für bestimmte Auswertungen (AN-Ansicht, AG-Sicht, Kostenstellen). Unter „Daten/Exportieren von Personalfällen“ finden Sie eine Exportfunktion für die Verwendung der Daten in anderen Programmen. Auch hier werden neue Formate auf Wunsch gerne angelegt.
Eine Import- und Exportfunktion wurde bisher nur von der HIS (Hochschul-Informations-Systeme) nachgefragt. Diese Funktion ist in der Menüzeile unter "Personaldaten / Import von Personalfällen" aufrufbar. Hochschulen lagern ihre Stellenplandaten in eine Textdatei aus, die dann in das Gehaltsberechnungsprogramm importiert wird. Das Gehaltsprogramm legt damit Personalfälle an und berücksichtigt dabei automatisch aufgrund des Besoldungs-/Vergütungsdienstalters oder des Einstellungsdatums die normalen Aufstiege in den Entgeltstufen. Beförderungen und sonstige Besonderheiten können manuell nachbearbeitet werden. Anschließend können die so berechneten Personalkosten detailliert in das Hochschulsystem zurück übertragen werden. Auf diese Weise erhalten die Hochschulen auf einfache Weise eine exakte Personalkostenberechnung. |